15. Mai 2011

Und los gings..


Heello guys,
wir waren vor 2 Wochen am beruehmten Playa Blanca, der seinem Namen tatsaechlich alle Ehre macht, denn man wird von einem weissen Strand und was noch viel schoener ist, dem tuerkisfarbenen, glitzernden Meer willkommen geheissen. So stellt man sich wohl die klassische Karibik vor, nicht wahr?
Dieser Strand ist nur ein paar Spruenge (und das ist wortwoertlich zu nehmen, denn die Wellen auf offener See gehen nicht gerade zaghaft mit dir um) mit dem Boot von Bocachica entfernt und wir haben uns 2 Tage dort, wie die stinknormalen Touristen, Auszeit vom Dorfleben gegoennt! Und wie die kommenden Bilder ganz von alleine erzaehlen, hat es sich wirklich gelohnt..







 An dem Wochenende wurde mir wirklich wieder bewusst, an was fuer einem wunderschoenen Ort ich doch bin und wie viel Glueck ich einfach habe, hier meinen Freiwilligendienst machen zu koennen!
Hey im Ernst, das ist einfach nur der Jackpot und ich bin ziemlich dankbar!






Und in dieser suessen Huette, naemlich beim "Hugo", konnten wir Unterschlupf fuer die Nacht finden.



So schoen diese Momente auch sein moegen, Kolumbien hat auch ganz andere Seiten und man wird staendig mit sehr krassen Gegensaetzen konfrontiert.
Nur eine Woche spaeter hiess es, die Handschuhe anziehen und die Muelltueten rauskramen, denn wir haben in einem sehr armen und auch beruechtigten Stadtviertel von Cartagena, genauer gesagt in "San Francisco", eine Muellsammelaktion mit dem Colegio, in dem auch 2 weltwaerts-Freiwillige arbeiten, gestartet.
Ungefaehr 90 Kinder kamen an einem Samstagmorgen zusammen und haben angefangen die Strassen des Viertels, die tatsaechlich mit Muell geradezu gepflastert sind, aufzuraeumen. Dazu hatten wir noch eine kleine Umwelt-Demo, wenn man so will, und es war toll zu sehen, wie auch ein paar der Bewohner mitangepackt haben. Ich muss zwar leider gestehen, dass man im Nachhinein doch garnicht mal so eine grossen Unterschied gesehn hat, da werden wohl groessere Muelltueten benoetigt, aber es war ein Anfang, den Kindern ein Bewusstsein fuer ihre Umwelt zu vermitteln.
Jeder Helfer hatte eine Gruppe von ca. 8 Kindern und dann gings los! Die Gruppe mit den meisten vollen Muelltueten hat sogar einen Preis gewonnen.. Meine wars leider nicht, jedoch bin ich immer noch stolz auf ihren Eifer beim Aufraeumen :) Beste Gruppe!








Haha, der Baum war der Beste!
Ein paar der Kinder hatten voll krasse Verkleidungen in der Schule gebastelt und haben sogar einstudierte Umwelt-Theaterstuecke vorgefuehrt, supercool!


                                                          Allerliebste Gruesse, meine Guten!